• Mediation/Schlichtung
  • Verhandlung/Gesprächsführung
  • Wirtschaftsmediation (inner- und außerbetrieblich,
    Arbeitnehmer/Arbeitgeber, Lieferanten/Kunden)
    Kommunikationscoachings, Firmenseminare
  • Lehrlingsmediation (Arbeitgeber – Lehrling)
  • Gewaltfreie/faire Kommunikation
    (in Methodik und Seminarform)
  • Konfliktmanagement (privat – betrieblich)
  • Haus- und Firmenbesuche (mobile Mediation)
  • Gruppen/Beziehungs-Einzelcoachings mittels
    fairer (gewaltfreier) Kommunikation

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sehr oft wird MEDIATION in den heutigen Medien als alternative oder völlig neue Konfliktlösungsmethode, die aus den USA ledig zu uns „herübergeschwappt“ ist, beschrieben.
Ganz egal, ob man MEDIATION nun kennt oder noch nie gehört hat, wenn man genauer nachforscht, kann man MEDIATION mit „Schlichtung“ oder „Vermittlung“ übersetzen. Abwandlungsformen der Mediation bei allen Arten von Konflikten hat es schon vor 2500 Jahren gegeben.

Phasen der Mediation

Phase 1
Das Verfahren an sich, die Struktur und die Methoden der Mediation werden erklärt. Anhand von Beispielen können sich die Betroffenen sehr gut vorstellen, was bei einer Mediation passiert und welche Wirkungen damit erzielt werden. Je offener miteinander umgegangen wird, desto besser kann die Mediation verlaufen.

Phase 2 (Konflikt/Problemerhebung)
Jeder Betroffene stellt seine Positionen aus der eigenen Sicht dar. Die Mediatorin hält die daraus entstehenden Themen auf Wunsch fest, damit diese in der Phase 3 genauer behandelt werden können, ohne jedoch dabei zu bewerten.

Phase 3 (Konfliktbehandlung)
Die Interessen, Motive und Bedürfnisse (WAS, WESHALB, WIE…) hinter den jeweiligen Positionen werden mit Hilfe der Mediatorin und mit geeigneten Methoden erarbeitet. Wünsche zu einer möglichen Lösung werden festgehalten und visualisiert. Die Mediatorin beobachtet, fasst zusammen, übersetzt Unklarheiten, schreitet bei Eskalationen ein, hält das Gespräch im Rahmen und lenkt es bei Notwendigkeit wieder auf die sachliche Ebene, um beim Thema zu bleiben.

Phase 4 (Lösungssuche)
Lösungsideen und Vorschläge werden gesammelt, diskutiert, verhandelt (die Mediatorin begleitet und übersetzt mittels fairer/gewaltfreier Kommunikation) und auf Wunsch festgehalten.

Phase 5 (Lösungssicherung)
Die ausverhandelten und vereinbarten Lösungen werden mit allseitigem Einverständnis schriftlich genau formuliert und auf Wunsch auch unterschrieben.

Nachgespräch (auf Wunsch)
Nach einer vereinbarten Zeit und eines „Probelaufes“ werden bei einem neuerlichen Treffen die Erfolge und praktischen Ergebnisse besprochen und bei Bedarf werden Änderungen in die Vereinbarung aufgenommen. Dadurch wird die Zufriedenheit und Nachhaltigkeit aller Beteiligten sichergestellt.

MEDIATION ist in den unterschiedlichsten sozialen Zusammenhängen rund um die Erde zu finden. Bereits in Ägypten und vielen östlichen Kulturen wurden Mediatoren/Vermittler/Übersetzer dazu eingesetzt, um in Konflikten unter Menschen zu vermitteln, teilweise auch schon vor Entstehung von Rechtsnormen und staatlichen Organisationen.
In der Antike stellten diese speziellen „Vermittler und Versöhner“ den Rechtsfrieden wieder her.
In China gilt es heute noch als Schande, wegen Konflikten vor Gericht zu gehen, da dies einen Gesichtsverlust für die Betroffenen bedeuten würde. In der chinesischen Kultur wird eine persönliche Einigung zu erreichen viel höher bewertet, als sein persönliches Recht durchzusetzen. MEDIATION wird dort als Verfahren zur Streitbeilegung sogar in wirtschaftlichen Gesetzen zwingend festgeschrieben.
In Japan wird durch die MEDIATION die Lösung von Konflikten wieder in die Eigenverantwortlichkeit der Betroffenen gegeben. Dadurch können auch wirtschaftliche und ganz persönliche Gesichtspunkte viel besser berücksichtigt und somit die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten erzielt werde

MediatorInnen sind neutrale Dritte, die nicht beraten, sondern mit unterschiedlichen Methoden zwischen den Beteiligten vermitteln und übersetzen, da Konflikte sehr oft durch Kommunikationsschwierigkeiten und nicht angesprochenen Missverständnissen unlösbar erscheinen. Das Ziel der Mediation ist es, für die Beteiligten eine von allen akzeptierte, durchführbare, strukturierte und auch für die Zukunft haltbare Lösung zu finden. Dabei werden die Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Betroffenen herausgearbeitet, bewahrt und ernst genommen, jedoch nicht bewertet. Dadurch können Irrtümer, Fremdentscheidungen, Zeit und hohe Gerichts- und Prozesskosten vermieden werden.
Gemäß ZivMediatG eingetragene MediatorInnen sind kraft Gesetz dazu verpflichtet, alle Inhalte der Mediations-Sitzungen absolut vertraulich zu behandeln und sind auch vor Gericht, was den Inhalt der MEDIATION betrifft, zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Im Vordergrund der MEDIATION steht NICHT bloß Recht zu haben und zu bekommen, darauf zu pochen und ohne Wenn und Aber lediglich den Sieg um jeden Preis im Auge zu haben und das möglichst ohne Rücksicht auf Leid und Verluste aller Art.

Menschen, die sich auf die MEDIATION einlassen, sind Menschen, die darauf vertrauen, mit Hilfe der MediatorInnen selbst Entscheidungen treffen zu können, die mit Gespür und Offenheit miteinander verhandeln und versuchen, die Sicht des anderen zu sehen und zu verstehen (Perspektiven-Wechsel). Dadurch finden sich gemeinsame, manchmal auch völlig neue Ziele und Lösungswege, die alle Betroffenen weiterbringen und zum Ende des Konfliktes und zur Zufriedenheit führen.
Zu oft kommt es bei Gerichten vor, dass man zwar als Sieger hervorgeht, jedoch sich nicht als Sieger fühlt, weil die Menschlichkeit und individuelle Interessen mit ihren dahinterliegenden Bedürfnissen auf der Strecke bleiben – vom Verlierer und der umstrittenen Gerechtigkeit des Ausganges eines Gerichtsverfahrens erst gar nicht zu sprechen.

 

 

Anwendungsberiche

Überall dort, wo es zu Unstimmigkeiten, Konflikten und Kommunikationsschwierigkeiten kommen kann, die manchmal auch nur durch Missverständnisse entstehen und deshalb nicht angesprochen oder gar nicht erkannt werden, ist diese außergerichtliche Konfliktlösungsform bestens geeignet.
Ohne das „Gesicht zu verlieren“ werden die Probleme neutral, ohne Bewertung und ohne gegenseitige Vorwürfe an- und ausgesprochen. Die gewaltfreie/faire Kommunikation, welche die Mediatorin anwendet, stellt dabei eine ideale Hilfe dar.
Mediation funktioniert nur dann nicht, wenn die Parteien unbedingt und um jeden Preis streiten wollen und es den Beteiligten nur ums „Recht haben“ geht.
In der Mediation wird nicht nur eine Partei vertreten, sondern hier werden beide/alle Parteien von der Mediatorin gleich behandelt. (Allparteilichkeit)
Die Betroffenen werden in der jeweiligen emotionalen Ebene abgeholt und in die sachliche Ebene begleitet, damit gegenseitiges Verständnis möglich ist und die einzelnen Interessen ausgesprochen werden können.
Durch das faire sachliche Verhandeln auf Augenhöhe und die dadurch entstehende Offenheit der Beteiligten wird das Verfahren zeitmäßig
nicht unnötig in die Länge gezogen und Kosten werden somit eingespart. Die gemeinsame Erarbeitung von Lösungen ermöglicht eine nachhaltige Zufriedenheit und eine WIN-WIN Situation für alle Beteiligten.

 

  • Übergaben/Erbschaften
  • Nachbarschaftskonflikte
  • Familien- und Partnerschaftskonflikte/Scheidungen
  • Arbeitsrechtliche Konflikte
  • Öffentlicher Bereich (Politik, Gemeinden, Schulen, Kindergärten…)
  • Interkulturelle Konflikte
  • Lehrlingsmediation (Arbeitgeber – Lehrling)
  • Generationenkonflikte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Eingetragene Mediatorin gem ZivMediatG
Raffaltpaltz 6
8850 Murau
Tel.: 0043 664 / 92 17 186
E-mail: diemediatorin@gmx.net

Termine nach telefonischder Vereinbarung

  • individuell planbar
  • Haus- und Firmenbesuche (mobile Mediation)

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Vision und Motivation:

Vision und Motivation:
Meine vielseitigen, weit gestreuten Interessen und Fähigkeiten sind durch erlernte Fertigkeiten zielführend erweitert worden. Der Wunsch und auch meine Berufung mit Menschen zu arbeiten, deren Emotionen und Bedürfnisse und sich daraus ergebende Handlungen zu verstehen, zu übersetzen und weiterzugeben, ist zu meinem Beruf geworden.

Menschen spürbar helfen zu können, indem man ihnen die Sprache verleiht und ermöglicht endlich richtig verstanden und gehört zu werden mit allen Emotionen und Eigenheiten respektiert und akzeptiert zu werden ist wohl der schönste Dank und Erfolg, den man erfahren kann.
Kein Gesetz oder Paragraph kann so individuell gestaltet werden und wirken, wie Menschen ihre Wünsche und Interessen in einer Mediation und in der Mediationsvereinbarung zum Ausdruck bringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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